Wie lange ist die typische Laufzeit einer Photovoltaik-Investition?

Photovoltaik-Anlagen sind langfristig ausgelegte Sachinvestitionen. Sie verbinden stabile Erträge mit einer hohen Planungssicherheit, da die technischen Komponenten auf eine lange Nutzungsdauer ausgelegt sind. Die Laufzeit ist für Investoren ein zentraler Faktor, um Ertragserwartungen und steuerliche Effekte realistisch einschätzen zu können.

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Technische Lebensdauer der Anlage

  • Moderne Photovoltaik-Module haben eine Lebensdauer von 30 Jahren, oft sogar länger. Die älteste PV-Anlage Europas hat sogar mehr als 40 Jahre “auf dem Buckel” wie das PV-Magazine im Jahr 20222 berichtete.
  • Wechselrichter und andere technische Komponenten können im Laufe der Zeit erneuert werden, sodass die Anlage auch über Jahrzehnte zuverlässig Strom liefert.

Laufzeit der Einspeisevergütung

  • Die gesetzlich garantierte Einspeisevergütung nach EEG wird für 20 Jahre plus das Inbetriebnahmejahr festgelegt.
  • Damit haben Investoren für zwei Jahrzehnte eine verlässliche Kalkulationsbasis für ihre Einnahmen.

Wirtschaftliche Nutzungsdauer

  • Auch nach Ablauf der Einspeisevergütung kann die Anlage weiterbetrieben werden. Der erzeugte Strom kann dann z. B. direkt am Markt oder an den Verpächter verkauft werden
  • Dadurch verlängert sich die wirtschaftliche Laufzeit oft deutlich über die 20 Jahre hinaus. Grundsätzlich sind Photovoltaik-Direktinvestments auch auf mindestens 30 Jahre, in machen fällen auch länger ausgelegt.

Steuerliche Laufzeitbetrachtung

  • Abschreibungen (AfA) erfolgen in der Regel über eine betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer von 20 Jahren.
  • Durch den Investitionsabzugsbetrag (IAB) und Sonderabschreibungen können jedoch bereits in den ersten Jahren erhebliche steuerliche Vorteile realisiert werden.
  • Das führt dazu, dass Investoren in der Anfangsphase ihre Steuerlast deutlich reduzieren und die Wirtschaftlichkeit früher spürbar steigt.

Typische Investitionsperspektive

  • Für viele Investoren gilt eine Mindestlaufzeit von 30 Jahren als Maßstab, da hier die Kombination aus Einspeisevergütung (in den ersten 20 Jahren), etwaiger Eigenverbrauch des Verpächters und Abschreibung die Basisrendite sichert.
  • In der Praxis kann eine Anlage aber durchaus auch mehr als 30 Jahre gewinnbringend betrieben werden.

Die typische Laufzeit einer Photovoltaik-Investition beträgt mindestens 20 Jahre, orientiert an der Einspeisevergütung und der steuerlichen Abschreibungsdauer. Durch Verlängerunsoptionen wird die Laufzeit in der Regel auf mindestens 30 Jahre erweitert.

Dank der robusten Technik und möglichen Stromvermarktung über diesen Zeitraum hinaus können PV-Anlagen aber oft deutlich länger betrieben werden. In Kombination mit steuerlichen Instrumenten wie dem IAB und Sonderabschreibungen ergibt sich eine attraktive und langfristig planbare Investition. Hierbei bieten sich Direktinvestments in Photovoltaikanlagen an.

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