Für vermögende Privatpersonen mit hoher Steuerlast – etwa durch ein hohes Einkommen, Bonuszahlungen oder Abfindungen – ist der Investitionsabzugsbetrag (IAB) eine äußerst interessante Möglichkeit, steuerlich zu gestalten und gleichzeitig Kapital sinnvoll zu investieren. Besonders attraktiv wird der IAB, wenn er mit nachhaltigen Investments kombiniert wird, zum Beispiel in Photovoltaikanlagen oder Batteriespeicher.
Denn: Der IAB erlaubt es, bis zu 50 % der geplanten Investitionskosten schon im Vorfeld steuerlich abzusetzen – bevor die Investition überhaupt getätigt wurde. Das bringt einen deutlichen Liquiditätsvorteil, gerade in Jahren mit hoher Steuerlast.
Warum ist das bei nachhaltigen Anlagen so besonders interessant?
Erstens: Nachhaltige Direktinvestments wie Photovoltaik- oder Batteriespeicheranlagen bieten nicht nur steuerliche Vorteile, sondern auch langfristige Einnahmen – etwa durch Einspeisevergütungen oder Stromverkauf. Das heißt: Sie verbinden Steuerersparnis mit realen Renditen.
Zweitens: Viele dieser Projekte lassen sich strukturell als betriebliche Investition darstellen – eine zentrale Voraussetzung für die Nutzung des IAB. Das gilt insbesondere dann, wenn Sie über ein Einzelunternehmen, eine Vermietung oder eine Beteiligung investieren, bei der die Anlage gewerblich genutzt wird.
Drittens: Nachhaltigkeit gewinnt gesellschaftlich und wirtschaftlich immer mehr an Bedeutung. Wer jetzt in zukunftsfähige Energietechnologien investiert, handelt nicht nur ökonomisch, sondern auch ökologisch verantwortungsvoll – ein Punkt, der für viele Anleger zunehmend wichtig ist.
Fazit:
Der IAB und nachhaltige Investments ergänzen sich ideal. Für einkommensstarke Privatpersonen bietet sich hier die Möglichkeit, hohe Steuerlasten legal zu reduzieren, Investitionen gezielt zu planen und gleichzeitig einen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Wer frühzeitig plant und den IAB strategisch einsetzt, kann steuerlich profitieren und langfristig Werte schaffen – ökonomisch wie ökologisch.