Ist ein Photovoltaik-Investment auch ohne Einspeisevergütung noch lukrativ?

Die Einspeisevergütung war in den vergangenen Jahren der wichtigste Baustein zur Kalkulation von Photovoltaik-Investitionen. Heute stellen sich viele Investoren die Frage, ob eine Investition auch ohne diese staatlich garantierte Vergütung noch sinnvoll und rentabel ist. Durch gesunkene Anschaffungskosten, steigende Strompreise und neue Geschäftsmodelle haben sich die Rahmenbedingungen deutlich verändert.

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Sinkende Investitionskosten

  • Die Preise für Photovoltaik-Module und Komponenten sind im laufe der Zeit stark gefallen.
  • Dadurch sind die Anschaffungskosten pro Kilowattpeak (kWp) heute wesentlich geringer als früher, wodurch ein Investment nach wie vor rentabel ist.

Steigende Strompreise & Eigenverbrauch

  • Der wirtschaftlich attraktivste Faktor ist der Eigenverbrauch: Jeder selbst produzierte und verbrauchte Kilowattstunde spart den Bezugspreis beim Energieversorger. Diese Komponente funktioniet aber nicht ganz so einfach für IAB-Investments (Lösungen sind z.B. PPA s.u.)
  • Da die Strompreise tendenziell steigen, wächst die Attraktivität von PV-Anlagen auch ohne feste Vergütung. In Kombination mit Batteriespeicher kann der Strom zu maximalen Preisen gezielt verkauft und ggf. negative Stromstunden vermieden werden.

Direktvermarktung & Stromabnahmeverträge (PPA)

  • Statt einer Einspeisevergütung können Betreiber den Strom direkt vermarkten oder über sogenannte Power Purchase Agreements (PPA) verkaufen.
  • Das eröffnet langfristige, kalkulierbare Einnahmen, insbesondere bei größeren Anlagen.

Lukrative Renditen auch ohne Vergütung

  • Bei professionell geplanten Investitionen sind Renditen von 4–7 % p.a. auch ohne Einspeisevergütung realistisch (Stand 2025). Speicher erhöhen die Rendite nochmals.
  • Entscheidend sind Standort, Anlagengröße, Strompreisniveau und die Art der Vermarktung.

Steuerliche Optimierung als Renditetreiber

  • Auch ohne feste Einspeisevergütung lassen sich durch den Investitionsabzugsbetrag (IAB) und Sonderabschreibungen steuerliche Vorteile realisieren.
  • Diese wirken sich besonders in den ersten Jahren positiv auf die Nettorendite aus und verbessern die Gesamtwirtschaftlichkeit spürbar.

Ein Photovoltaik-Investment ist auch ohne Einspeisevergütung lukrativ. Dank niedriger Investitionskosten, hoher Strompreise und flexibler Vermarktungsmöglichkeiten bleibt die Wirtschaftlichkeit stabil. In Kombination mit steuerlichen Gestaltungsmöglichkeiten wie dem IAB und Sonderabschreibungen kann eine PV-Anlage auch ohne staatliche Vergütung attraktive Erträge und eine solide Rendite über viele Jahre sichern. Hierbei bieten sich Direktinvestments in Photovoltaikanlagen an.

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